Der Donon

Am Übergang vom Elsass nach Lothringen bildet das Dononmassiv eine etwa 20 km lange Barriere. Der höchste Punkt des Donon ist 1009 m hoch und diente lange Zeit als Kultstätte. Von den Römern dem Gott Merkur geweiht, leitet sich der Name des heiligen Berges von einem gallischen Wort ab, das "Berg" oder "befestigte Umzäunung" bedeutet. Im Herzen der VogesenVogesen bietet dieser denkmalgeschützte Ort von seinem Gipfel aus einen unvergleichlichen Aussichtspunkt auf die Vogesenkette, den Schwarzwald, die Elsässische Ebene und das lothringische Plateau. Von dem beeindruckenden Felstisch aus kann man zu jeder Jahreszeit das umliegende Waldmassiv bewundern.

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Als strategischer Beobachtungspunkt war der Donon während des Ersten Weltkriegs Gegenstand heftiger Kämpfe. Während des Zweiten Weltkriegs ist er ein wichtiger Übergangspunkt für die évadés aus den Nazi-Lagern und die elsässischen Réfractaires, die versuchen, die freie Zone zu erreichen.

Das Donon-Massiv ist vom Elsass aus über das Bruche-Tal zu erreichen (Molsheim, Schirmeck). Um dorthin zu gelangen, folgen Sie dem markierten 4 km langen archäologischen und historischen Entdeckungspfad.

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Fotografie gehört zu à Ralf Schulze

Héberge in der Nähe des Donon